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SPD Villmar

30.09.2022 in Lokalpolitik

Waldkindergarten

 

Die SPD fragt nach

Aufgrund der fehlenden Plätze in der (Klein-)Kinder- und Krippenbetreuung im Marktflecken und auch mit Vorausschau auf das neue Wohngebiet "Arfurter Berg" in Villmar, in dem sich voraussichtlich auch viele Familien ansiedeln werden, hat die SPD in der Gemeindevertretersitzung am 18.11.2021 einen Antrag auf Schaffung neuer Kindergartenplätze durch Errichtung eines Waldkindergartens für Kinder ab 3 Jahren gestellt. Eine Bedarfsprüfung für Waldkindergartenplätze sollte vorgenommen werden. Der Antrag wurde mit 20 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen angenommen.

 Mit dem Antrag wurde u.a. auch ein erster Entwurf vorgelegt, wie eine solche anonyme Umfrage/Bedarfsermittlung aussehen könnte, mit der auch das Konzept eines Waldkindergartens vorgestellt werden sollte.

 Nach nur 10 Monaten wurde diese sogenannte Bedarfsermittlung seitens der Verwaltung nun über den Villmarer Boten veröffentlicht, leider vollkommen vorbei am Sinn der Sache. Wir fragen,

 Warum wurde das Konzept eines Waldkindergartens, das der Verwaltung geliefert wurde, nicht wie vorgesehen zu Beginn der Umfrage für Eltern, die das Konzept vielleicht noch nicht kennen, erläutert?

  • Warum wird in dieser Umfrage der Waldkindergarten nur mit Öffnungszeiten bis 13:30 Uhr angegeben, ohne Nachmittagsbetreuung?
    (Man könnte fast meinen, der Waldkindergarten soll von vorne herein unattraktiv dargestellt werden.)
  • Warum fragt man den Bedarf nur für Kinder ab zwei Jahren ab? Den Status quo sollte man in der Verwaltung aufgrund der Anmeldungen ja kennen.
  • Warum fragt man nicht nach dem Bedarf von Familien planenden/werdenden Eltern und Eltern mit Säuglingen - also in die Zukunft planend?
  • Warum hat man ein verwirrendes Durcheinander von verschiedenen Zeiten abgefragt, anstatt der Einfachheit halber zu schreiben "Ich/Wir benötigen Betreuung von.... bis .... Uhr."
  • Was ist unter dem Betriff "weitergehender Bedarf" zu verstehen? Andere als die bisherigen Zeiten?
  • Und warum macht man eine anonyme Umfrage, ohne die Namen der Eltern abzufragen, fragt dann aber nach Namen und Alter der Kinder einer Familie? Anonym?

Wir denken, dass die Kinderbetreuung auch in Villmar endlich in der Gegenwart ankommen sollte.

Dazu gehören neben ausreichenden Plätzen z.B. auch:

  1. Attraktive und flexible Öffnungszeiten und die Möglichkeit, Zeitmodule nach Bedarf zuzubuchen,
  2. Gewährleistung des Rechtes von Kindern ab 3 Jahren auf 6 Stunden Betreuung ohne Unterbrechung, auch wenn Mittagessen nicht gebucht ist,
  3. Mittagessen zu erschwinglichen Preisen,
  4. Schließtage im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben,
  5. Notfall-Angebote für Eltern während der Schließtage/Ferien durch Notgruppen oder Vertretungsvereinbarungen mit anderen Kitas,
  6. und nicht zuletzt attraktive Arbeitsbedingungen für Erzieherinnen.

Wir brauchen zur Entlastung von Eltern ein sinnvolles Konzept!

Kinderbetreuung muss in den Mittelpunkt gerückt werden, und zwar schnell. Nicht nur in der Kita, auch in der Schule.

 

04.05.2022 in Lokalpolitik

Förderbescheid Sirenen

 

Tobias Eckert (SPD) freut sich über Fördermittel für Villmar aus dem Sonderförderprogramm Sirenen des Bundes

Lob für Bundesinnenministerin Nancy Faeser und das zur Bundesprogramm zu Verbesserung der Warninfrastruktur der Ampel-Regierung.

LIMBURG-WEILBURG. Der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Tobias Eckert freut sich darüber, dass Kommunen aus dem Kreis Limburg-Weilburg Mittel aus Sonderförderprogramm Sirenen des Bundes beantragt haben und gefördert werden. So erhält aktuell die Gemeinde Villmar eine Zuwendung des Bundes in Höhe von 10.850 Euro als Anschubfinanzierung zur Verbesserung der Warninfrastruktur in den Ländern.

Eckert hatte im Innenausschuss des Hessischen Landtages Innenminister Peter Beuth (CDU) auf die Bedeutung des Zivil- und Bevölkerungsschutzes hingewiesen und stärkere Anstrengungen auch des Landes Hessen gefordert. „Hessen darf seine Kommunen bei der wichtigen Aufgabe des Bevölkerungsschutzes nicht alleine lassen. Diese Notwendigkeit ergibt sich nicht nur durch die Entwicklungen in der Ukraine, sondern steht bereits seit der Unwetterkatastrophe im Ahrtal im vergangen Jahr ganz oben auf der Agenda vieler Städte und Gemeinden.“, bekräftigte Eckert.

Der SPD-Landtagsabgeordnete, der auch dem Innenausschuss im Hessischen Landtag angehört, lobte ausdrücklich die Ampel-Koalition in Berlin und die zuständige Bundesinnenministerin Nancy Faeser für das Sonderförderprogramm des Bundes für Sirenen. Wie am Beispiel der Förderung für die Gemeinde Villmar deutlich werde, komme die Förderung des Bundes direkt im Landkreis Limburg-Weilburg an und leiste damit einen wichtigen Beitrag zum Zivil- und Bevölkerungsschutz vor Ort. „Wenn der Bund das hinbekommt, sollte das der schwarz-grünen hessischen Landesregierung auch als positives Beispiel dienen, wie konkrete Unterstützung durch intelligent aufgesetzte Programme erfolgreich funktionieren kann“, sagte Eckert.

 

31.01.2020 in Lokalpolitik

Ehrenamtstag

 

SPD-Fraktion will die Wertschätzung von Ehrenamtsarbeit stärken

Ehrenamts- und Vereinsarbeit prägen das Zusammenleben auf dem Land und machen es attraktiv.
Daher hat die SPD-Fraktion einen Antragsentwurf eingereicht, welcher die Wertschätzung von langjähriger und/oder herausragender ehrenamtlicher Tätigkeit steigern soll, bspw. in Form einer jährlich wiederkehrenden Veranstaltung, an der diese wichtigen Säulen der Gemeinde geehrt werden sollen. Den konkreten Antrag finden Sie hier.

Für die SPD-Fraktion
Jörg Schmidt

 

27.03.2019 in Lokalpolitik

Bürgergespräch

 
Bürgergespräch 30.03.2019